MARIVA - Wirtschaftswunderzeit
Sie-Zeiten
Original D
nicht alle haben nur getanzt
Wirtschaftswunderzeit
1965 - 1971
ChancenUNgleichheit
Es begab sich in den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts, dass meine Kinder im Alter von vier, fast drei und null Jahren in dem für sie neuen Deutschland einen Migrationshintergrund erhielten. Sie kamen nur aus einem Nachbarland und sprachen ein recht gutes Französisch untereinander.
Den Ausdruck "alleinerziehend" gab es noch nicht, so hieß es "der Frau ist der Mann wohl davon gelaufen und jetzt sitzt sie allein da mit den Kindern ohne Vater", zunächst wurden sie auf dem Spielplatz als fremd ausgegrenzt. Zum Glück war die Mutter neben der fremden Familiensprache auch des Deutschen mächtig und konnte - wenn notwendig - Missverständnisse aufklären, so ergab es sich dann im Laufe des ersten Sommers, dass die Mädchen auf dem Spielplatz die Landessprache der anderen Kinder lernten. Im Kindergarten gab es für sie leider keinen Platz, deshalb arbeitete die Mutter nachts und kam gegen sieben/halbacht Uhr morgens nach Hause.
Nach zwei Jahren wurde die Älteste schulpflichtig und das nicht nur auf dem Spielplatz gelernte Deutsch konnte sich sehen und hören lassen. Fast integriert ! Nur zuhause blieb es - zunächst noch - beim Französischen. Die Kinder hatten verinnerlicht, Sprache als wörtliches Verkehrsmittel zu benutzen; sie wussten genau, wen sie wie anreden konnten.
Doch beim Vergleich der Wörter ergaben sich manchmal Schwierigkeiten, zum Beispiel beim Verständnis des deutschen "Neutrums": wenn es der Junge heißt, warum nicht die Mädchen wie "le garçon & la fille" ! Darauf die Antwort : das Mädchen ist nicht weiblich sondern sächlich ! Ist ein Mädchen eine Sache und hat grammatisch kein Anrecht auf sein weibliches Geschlecht ??
Es war an der Zeit, dass die Älteste eingeschult werden sollte. Im August war sie schon seit mehreren Monaten sechs Jahre alt und freute sich auf die Schule als neue Herausforderung. Ihre Mutter hatte vielleicht zu großes Vertrauen in die Weisheit der Pädagogen, die den Kindern zu gegebener Zeit Lesen, Schreiben und Rechnen beizubringen hätten.
Es wurde zuhause also niemand auf vorzeitiges Lernen von Schreib- oder Rechenkünsten gedrillt, sondern es bestand der feste Glauben, dass ein alltägliches Leben mit Spielen, Laufen, Klettern und großer Neugier zur normalen Entwicklung beiträgt. Da es in der Familie erst viel später einen Fernseher gab, wurde die Beschäftigung mit dem Umfeld und der Umwelt groß geschrieben.
Zur "allgemeinen Schultauglichkeitsuntersuchung" wurde die Älteste von der ganzen Familie begleitet. Der Leiter der Grundschule prüfte anhand einer wohl im Unterricht gebastelten großen Tafel mit verschiedensten Zeichnungen im Format DINA5, ob die angehenden Erstklässler die einzelnen Gegenstände benennen konnten.
Lehrer Lämpel in der Geschichte Max und Moritz von Wilhelm Busch, 1865
Als dann auch wir an der Reihe waren, meinte der Herr Rektor : Da ist ja auch die Frau, die mit ihren Kindern auf dem Markt herumbettelt !
Es war richtig, dass wir häufig nach dreizehn Uhr zum Wochenmarkt gingen, um zu bitten ob man vielleicht die "angedetschten" Tomaten und Gurken, den zerbröckelten Blumenkohl oder auch den in der Sonne ermüdeten Salat nicht etwas billiger bekommen könnte, denn es lohne sich wohl nicht für die Händler, dies wieder einzupacken.
Die Mutter fragte stets höflich, und es ist richtig, dass wir diese "Altlasten" meist umsonst und mit einem Lächeln des Verkäufers erhielten. - Dem Schulmeister waren wir wohl aufgrund unserer ihm fremden Sprache aufgefallen. - Wenn der gewusst hätte, dass das seltene Fleisch, welches die Kinder manchmal aßen, von der Freibank kam.
Die Freibank war eine Einrichtung zum Verkauf minderwertigen, aber nicht gesundheitsschädlichen Fleisches, das in der Fleischbeschau als „bedingt tauglich“ eingestuft wurde. Freibankfleisch stammte aus Schlachtung von Tieren, die eigentlich nicht für die Schlachtung bestimmt waren, das heißt die z. B. durch Unfälle, Notschlachtungen etc. zu Tode gekommen waren. Die Preise waren hier durchgehend niedriger als in den übrigen Verkaufseinrichtungen. Die Verwertung älterer Tiere war möglich, aber nicht die Regel, sondern es wurden mehr jüngere Tiere verarbeitet, die verunglückt waren oder deren tierärztliche Behandlung wirtschaftlich nicht mehr sinnvoll war. Die veterinärmedizinischen Untersuchungen für Fleisch, das in der Freibank verkauft wurde, waren aber erheblich gründlicher als bei allen Normalschlachtungen. Dadurch war es möglich, Fleisch in hervorragender Qualität zu minimalem Preis in der Freibank zu erwerben. Seit den 1970er-Jahren besteht mehr und mehr ein Überangebot an Fleisch, das zu relativ günstigen Preisen verkauft wird. Die Freibank hatte damit ihre wirtschaftliche Basis verloren. Quelle: Wikipedia
Hatte Mark Twain recht mit seinem Aufsatz ?
"Die schreckliche deutsche Sprache"
"Jedes Substantiv hat sein grammatisches Geschlecht, und die Verteilung ist ohne Sinn und Methode. Man muss daher bei jedem Substantiv das Geschlecht extra ermitteln. Eine andere Methode gibt es nicht. Um das fertigzubringen, braucht man ein Gedächtnis wie ein Terminkalender."Mark Twain (1835–1910) besuchte 1878 Hamburg, Frankfurt, Heidelberg, Baden-Baden, den Rhein, Main, Neckar und den Schwarzwald. - siehe "Bummel durch Deutschland" im Piper Verlag
oder zu viele Artikel zur Auswahl
Nicht nur dass man sich nicht daran gewöhnen konnte, dass es im Deutschen "drei Geschlechter" gab und Mädchen deshalb sächlich waren, eben nebensächlich; - nein, auch noch innerhalb der Sprachen wechselten die Dinge ihr Geschlecht.
In der "allgemeinen Schultauglichkeitsuntersuchung" wurde für meine älteste Tochter eine Falle gestellt, die sich nur ethnologisch erklären lässt.
Ganz grundlegende Begriffe in der deutschen und französischen Sprache sind verschiedenen Geschlechts !
So ist zum Beispiel DIE SONNE weiblich, LE SOLEIL dagegen männlich, obwohl beide Wörter von demselben lateinischen Wort kommen, nämlich dem männlichen sol. In der deutschen Vorstellung und Darstellung ist "die Sonne" sozusagen eine gute Fee, sie spendet Licht und Wärme und wird eher als mütterlich empfunden. Le soleil hingegen ist von kraftvoller Herrlichkeit, wie der Sonnenkönig Ludwig der XIV, oder der Sonnengott Apollo.
Im Gegensatz zur Sonne ist DER MOND männlichen Geschlechts, LA LUNE jedoch ist weiblich. Der Mond ist indogermanischen Ursprungs und ergab das Wort Monat, das heisst dieZeitspannne zwischen zwei Vollmonden, immerhin eines der verlässlichsten Elemente unserer Zeitrechnung. Die französische Sprache übernahm ihre lune direkt von der lateinischen luna. Wäre etwa das Weibliche an dieser luna deren Wechselhaftigkeit, wie es das Adjektiv lunatique suggeriert? Lunatique bedeutet "launisch" oder "launenhaft", Wörter, die ebenfalls von der lateinischen luna kommen. Quelle : ARTE Sendung 09.12.2007
Und meine Tochter ging in die Falle : zunächst benannte sie ganz souverän verschiedene Gegenstände auf der Tafel bis dann der <Halbmond> kam und sie sagte wie selbstverständlich "die Mond".
Der Schulrektor reckte sich in die Höhe und meinte : Dieses Kind spricht kein richtiges Deutsch und ist somit nicht schulfähig! - Als Mutter versuchte ich ihm den Grund des Irrtums zu erklären, doch er war nicht einsichtig, sondern verwies mich spöttisch darauf hin, dass es in Deutschland die gute Sitte der Muttersprache gäbe, und es meine Pflicht und Schuldigkeit zum Besten meiner Kinder sei, mit ihnen die schöne deutsche Sprache zu pflegen.
Der weitere Versuch, ihm das WARUM zu erklären und zu sagen, dass wir erst seit kurzem im Lande wären und meine Kinder schon recht gut mit der hiesigen Sprache zurecht kämen, schloss mit seiner Entscheidung: das Kind ist schulpflichtig und kommt entweder in die Vorschule oder in eine Hilfsschule, da aufgrund der sozialen Herkunft in der vorgeschriebenen "Sprachstandserhebung" Defizite festgestellt worden sind!
Da war dann zunächst Unverständnis, dann Empörung, wieder zuhause versuchte man sich Rat zu holen, - doch guter Rat ist zwar nicht teuer, aber wenig nutze, wenn plötzlich eine heile Welt aus den Fugen gerät, weil der erwartete Ablauf der Dinge gestört ist.
Ob und wie und wo kann man Einspruch erheben. Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts wurde die Autorität eines Schulmeisters noch selten in Frage gestellt "Er wird schon recht haben, denn mit seiner jahrelangen Erfahrung weiß er schon, was zu tun ist".
Das Mitspracherecht der Eltern galt noch wenig, und viele Eltern glaubten an die Kompetenz der amtlichen Respektperson. Um sich weiter zu entfalten brauchte die Tochter jetzt die Schule zusammen mit Gleichaltrigen, die Mutter wusste, dass ihre zweisprachigen Kinder ihre natürliche Intelligenz zu nutzen wussten, um sich jeweils einzugliedern.
Das staatliche Schulamt verweigerte eine Anhörung; da sprach jemand von Elternvertretungen. Und es gab tatsächlich im Telefonbuch einen Hinweis auf einen Landeselternrat, doch der Anruf genügte nicht, um Möglichkeiten für einen Widerspruch zu erhalten. Man traf sich und es wurde Hilfe versprochen.
Dann kam die Vorladung, zu einer Nachprüfung zu erscheinen. Ein Klassenraum in einer Grundschule, - es waren sechs Kinder mit Angehörigen gekommen. Den Kindern wurden von Personen, die sich nicht vorstellten, vorne Plätze angewiesen. Die Begleitungen durften sich nach hinten setzen, und wurden streng darauf hingewiesen, dass sie sich absolut still zu verhalten hatten.
Zunächst wurden die "Prüflinge" nach Namen und Adresse gefragt, dann kam : wer bindet eure Schnürsenkel zu? (damals war es sehr wichtig, dass die Kinder es selber konnten, da Klettverschlüsse noch unbekannt waren).
Danach wurden an die Kinder Papier und Stifte verteilt, die Din A4 Zettel hatten Angaben, die zu ergänzen waren.
Und dann hieß es : macht aus dem Viereck ein Haus, aus dem Kreis eine Sonne, - relativ einfach für alle, - dann : malt einen Vater mit Kind in das große Viereck, schon schwieriger, da der Vater wohl mit Hut erwartet wurde, - die Erinnerung an die weitere Aufgabenstellung ist nicht mehr vorhanden, - doch die letzte Aufgabe ist noch gegenwärtig : - macht ein Kreuz in das dritte Fenster im vierten Haus
Die Mutter erschreckte, denn sie hatte den Kindern nie wirklich das Zählen beigebracht. Zahlen gehörten zum Tagesablauf : holt euch jeder einen Bonbon, wir brauchen zwei Töpfe aus dem Schrank, ihr seid doch drei Kinder, stellt vier Teller auf den Tisch ...... usw. - Somit hatte das dritte Fenster im vierten Haus keine Chance, erkannt zu werden.
Die Zettel wurden eingesammelt, - und mit einem "Sie bekommen Bescheid" verließ(en) "der oder die Lehrkörper" den Raum, Kinder und ihre Begleiter das Gebäude der Volksschule. - Das gemeinsame Warten begann.
Nach einigen Tagen, die endlos erschienen, kam endlich die Aufforderung, sich zum bereits nahen Einschultermin in der zugewiesenen Grundschule einzufinden. - Eine Schultüte wurde gebastelt, mit Süßigkeiten und Buntstiften gefüllt. Das Kind freute sich mit viel Neugierde auf die Schule, es hatte wohl doch das dritte Fenster im vierten Haus gefunden!
im ersten Schuljahr - 1966 - anonym
Die erste Klassenlehrerin war eine resolute ältere Dame, die schon Generationen von Kindern die Grundlagen einer Schulbildung beigebracht hatte. Nur war sie auch sehr traditionell in ihren Ansichten. - Meine Tochter war eine wirkliche Linkshänderin; sie war bereits mit einem linken verhornten Fäustchen geboren, was anzeigte, dass ihr wohl der linke Daumen zum Lutschen nicht groß genug war.
Die Lehrerin aber war der Überzeugung, dass es keine echten Linkshänder gab, dies alles nur eine dumme Angewohnheit sei und der Gebrauch der linken Hand zum Schreiben nicht geeignet wäre. Es ist richtig, dass es damals keine Schreibmaterialien für Linkshänder gab und die Haltung des Schreibarms anders ist als bei Rechtshändern. Hier in Europa und anderweitig schreiben wir nun mal von links nach rechts, was dem Rechtshänder leichter fällt.
Als vergleichender Hinweis :
Die meisten semitischen Schriften, also zum Beispiel Arabisch und Hebräisch sind waagerechte linksläufige Schriften, das heißt sie werden von rechts nach links geschrieben. Für Linkshänder ein Vorteil, dennoch sind sie auch in diesen Ländern nur 10 % der Bevölkerung.
Einer resoluten Lehrerin konnte man damals nicht widersprechen. Und da die Mutter den Lebensunterhalt der Familie durch nächtliches Zeitungstragen verdiente, hatte sie morgens meistens ein oder zwei Exemplare übrig. Tochter und Mutter machten dann nachmittags - nur mit dem rechten Arm und der rechten Hand große Kreise auf Zeitungspapier bis die Schulmeisterin mit der rechten Schreibweise der Linkshänderin zufrieden war.
Alles was recht ist, kann man auch mit links tun,
und das sollte der eigene Wille entscheiden.
Die vierjährige Grundschulzeit verlief ohne besondere Vorkommnisse, die jüngere Schwester wurde im nächsten Jahr ohne weitere Vorbehalte eingeschult, und wie damals üblich, gingen sie den nicht ganz zwei Kilometer langen Schulweg - mit nur einer Ampelüberquerung - ganz alleine täglich zweimal zu Fuß.
Meine Kinder machten mich ganz nebenbei noch auf Unterschiede in beiden Sprachen aufmerksam, die sonst nicht auffällig werden : im Gegensatz zu anderen Sprachen muss ein deutsches Kind erstmal aufmerksam innehalten, wenn ihm eine Zahl zwischen dreizehn und neunundneunzig diktiert wird - wird es eine drei und eine zwanzig oder eine drei und eine fünfzig werden ? Nur die Zehnerreihe ist eigenständig erkennbar. In den anderen Sprachen kann man gleich losschreiben, denn es heißt dort z.B. zwanzig-drei oder fünfzig-drei.
Dafür muss man im Französischen ab siebzig anders denken : siebzig wäre soixante-dix, - also sechzig + zehn, - siebenundsiebzig dann sechzig + siebzehn, - achtzig ist quatre-vingt also viermal zwanzig, - und neunundneunzig dann viermal zwanzig + neunzehn. Natürlich gibt es für all diese Ungereimtheiten historische Gründe, aber ein Kind fragt - wie häufig - auch nach mehrmaligem Erklären immer noch warum.
Das mit den Zahlen zwischen dreizehn und neunundneunzig ist nicht das einzige Warten auf Klarsicht. Das Verb ist ein Hauptbestand zum Verständnis eines Satzes und steht im Deutschen oft ganz hinten im Satz. Man lauert dann bis zum Ende des Satzes, um den Sinn zu ergattern.
Nur ein kurzes Beispiel, das man mit eingeschobenen Nebensätzen noch spannender machen könnte : "die Schwiegermutter hat ihren Schwiegersohn mit einer Flasche Wein .............. - na was denn nun - erschlagen oder ....... erfreut."
Über einen Kursus an der Institution "Alliance Française" sollten die Mädchen auch ein wenig französische Rechtschreibung lernen. Dies war wohl der Grund, dass die Jüngere der Beiden die Verärgerung ihrer Lehrerin mit einem Fehler auslöste, der uns zuhause herzlich zum Lachen brachte.
Sie sollte - wie man damals noch sagte - "Tuwörter beugen", schicker heißt das Verben konjugieren :
Ein Junge spielt mit einem Mädchen
Zwei Jungen spielten mit zwei Mädchen
Drei Jungen werden mit drei Mädchen spielen
Vier Jungen haben mit vier Mädchen gespielt
Fünf Jungen hatten mit fünf Mädchen gespielt
und dann kam das Ärgernis :
sechs schreibt man auf Französisch "six",
daher schrieb die Kleine :
Sex Jungen werden mit sex Mädchen gespielt haben
und dann schrieb die Lehrerin :
Unterschrift des Vaters !
Da ihr damit nicht gedient werden konnte, und diese nicht zu erfüllende Forderung immer wieder von der Schule gestellt wurde, ging die Mutter zum Amtsgericht, um das Sorgerecht zu beantragen.
Keine Möglichkeit, da der Vater nicht auffindbar und eine Scheidung nicht entschieden war, deshalb erhielt die Mutter durch Entgegenkommen eines Familienrichters die "Sorgepflicht" bescheinigt.
Dass diese Entscheidung später zum Nachteil der Familie gedeutet wurde, wird vielleicht in einem nachfolgenden Bericht erläutert.
Nach vier Grundschuljahren und einem guten Zeugnis war es zuhause selbstverständlich, dass als weiterführende Schule nur das Gymnasium in Frage käme. - Doch hier hatte der Leiter der Grundschule wieder eine eigene Meinung mit seiner Empfehlung: "Es wird der Verbleib auf der Hauptschule empfohlen, ein Übergang auf eine weiterführende Schule ist nicht angesagt, da die Mutter Hilfsarbeiterin."
Doch da war der Schulmeister zum zweiten Mal an die Falsche geraten.
Bei der dritten weiterführenden Schule, bei der angeklopft wurde, fragte der Direktor : Na, wie heißt der Sohn ?
Und die Mutter : Man hat mir gesagt, dass es hier auf diesem "Gymnasium für Knaben" jetzt koedukativ zugehen soll !!!
So wurde sie das erste Mädchen auf dieser Schule, ihre Schwester folgte im Jahr darauf, und beide sind ohne Schwierigkeiten bis zum Abitur gerne auf dieses Gymnasium gegangen.
Selbst in Krisenzeiten sind neben körperlicher und geistiger Nahrung auch seelische Grundbedürfnisse zu erfüllen.
Die Seele eines jeden Menschen strebt nach Harmonie, nach Geborgenheit, nach freier Entfaltung, nach Freude und nicht nach Spaß.
Bleibt noch übrig, zu untersuchen, welche Rolle der Staat bei den geistigen und seelischen Grundbedürfnissen spielt und welche er spielen sollte.
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